Um die kalte Jahreszeit gut zu überstehen braucht der Igel ein kuscheliges Quartier für seinen Winterschlaf. Wer hier Unterstützung leisten will, kann mit einem Igelhaus einen sicheren Unterschlupf zu Verfügung stellen. Die spezielle Konstruktion des Hauses stellt sicher, dass der Igel ungestört bleibt – Katzen und Hunde schaffen es nicht ins Innere. Die Igelhütte aus natürlichem, unbehandelten Holz ist mit Dachpappe gedeckt, damit der Igel vor Regen und Schnee geschützt bleibt. Für den Frühjahrsputz und die Befüllung kann das Dach abgenommen werden.
So geht’s
Im Herbst frisst der Igel sich Winterspeck an und macht sich anschließend auf die Suche nach einem sicheren Quartier. Stellen Sie das Haus deshalb zu Herbstbeginn auf und füllen Sie es großzügig mit Laub, Ästen, Heu oder Stroh. Auch das Dach sollte mit Reisig und Ästen bedeckt werden, damit sich der Igel wohlfühlt. Hat er sich eingenistet, so fällt er in den Winterschlaf und verlässt das Haus bis zum Frühling nicht mehr. In dieser Zeit braucht er seine Ruhe und darf nicht gestört werden. Erst im späten Frühling, wenn der Igel ausgezogen ist, kann das Haus gereinigt und bis zu seinem nächsten Einsatz verstaut werden.